Revolutionary Soud

Wir freuen uns Sie zum ersten „Revolutionary Souq“ einzuladen. Ein immersiver Basar, auf dem eine Gruppe syrischer Künstler*innen im Exil die ersten Tage der syrischen Revolution noch einmal erfahrbar macht und die Ereignisse von damals sowie die aktuelle politische Situation aus diasporischer Perspektive reflektiert. Auf dem bekanntesten Basar in Damaskus, dem Souq al-Hamidiya (arabisch سوق الحميدية), begann mit einer friedlichen Demonstration am 15. März 2011 die Revolution in Syrien, die zu dem bis heute andauernden Bürgerkrieg führte. Die viertägigen Veranstaltung, vom 12. Bis zum 15. März, macht exemplarisch erfahrbar, wie ein Ort der Freiheit von Handel und Meinungen zu einem kontrollierten Raum wurde. Das Publikum ist eingeladen in diesen „performativen Souq“ und in das Marktgeschehen einzutauchen. Neben den Marktständen gibt es eine Galerie, einen Film- und Diskussionsraum sowie ein vielseitiges Musikprogramm zu entdecken.

Ich bitte Sie, wenn möglich, diese Infomail an Interessenten weiterzuschicken. Desweiteren möchte ich Sie fragen ob wir Ihnen einige Flyer zukommen lassen könnten, falls Sie diese auslegen können.

  Do 12.03.: PRE-REVOLUTIONARY FEELINGS

Diskussionen und Performances u.a. mit Lina Chawaf, Bassam Dawood

Konzert mit Abu Gabi. Anschließend eine neue Ausgabe von ORIENTAL KARAOKE

Fr-13-03. REVOLUTION NOW!

Diskussionen und Performances u.a. mit Fadi Jomer

Konzerte von Samih Choukier und Nashama

Sa 14.03.: REVOLUTIONARY PAIN

Diskussionen und Performances u.a. mit Ramy Alasheq

Konzert & Party mit Khebez Dawle anschließed eine neue Ausgabe von DUB-KE

So-15.03.: MONOCHROMIE

Diskussionen und Performances u.a. mit Ebaa Munther
Konzert von Anas Maghrebi und Shkoon

Ausführliche Programminfos hier auf kampnagel.de

Tickets: Eintritt zum Souq: 5 Euro / mit Musikprogramm: 12 Euro / Festivalpass 30 Euro

Am Samstag, 14.3. ist der Souq schon ab 16:00 Uhr geöffnet bei freiem Eintritt bis 17:45 Uhr.

  Die Erlöse des Revolutionary Souq gehen an das Hatay und Kiles Camp für Geflüchtete in der Türkei.

  Herzliche Grüße

Sherouk Elsheshai

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