1. Editorial
2. Die Flüchtlinge kommen
3. Hilfe für Basar
4. Vereinbarung mit Fördern und Wohnen
5. Keine Flüchtlingseinrichtung Immenhorstweg
1. Editorial
Wie gesagt, der Newsletter erscheint etwas unregelmäßig… Kaum ist der Eine versand, gibt es schon wieder etwas zu berichten.
2. Die Flüchtlinge kommen
Nach Auskunft von Fördern und Wohnen wird die Einrichtung am Volksdorfer Grenzweg ab der 49. KW bezogen – höchstwahrscheinlich
3. Hilfe für Basar – Besetzung Info-Stand Freundeskreis
Am Sonnabend, 21.11 von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag, 22.11. von 11 bis 13 Uhr findet in der katholischen Kirchengemeinde Hl Kreuz, Farmsener Landstraße 181 der Adventsbasar statt. In diesem Jahr geht die Spende aus den Erlösen des Basar u.a. an den Freundeskreis „Asyl und Wohnen am Volksdorfer Grenzweg“ Die Spende soll unterstützen, dass Flüchtlingskinder eine Grundausstattung für den Besuch der Schule, Hausaufgabenhilfen, Sprachkurse, Ausflüge etc. bekommen.
Der Freundeskreis will mit seinem Infostand auf dem Basar vertreten sein. Dafür benötigen wir eine Standbesetzung. Wer hat Zeit und Lust an einem der beiden Tage unseren Verein den Besuchern des Basars vorzustellen und damit die Gemeinde bei der Sammlung von Spenden zu unterstützen.
Bitte melden unter info@freundeskreis-bergstedt.de
4. Vereinbarung mit Fördern und Wohnen
Eigentlich war gedacht, dass die Ehrenamtler, die für den Freundeskreis Bergstedt mit den Flüchtlingen arbeiten, über die in der Einrichtung beschäftigten hauptamtlichen Sozialarbeiter die dafür notwendige Vereinbarung mit Förden und Wohnen abschließen und so erstens versichert sind und zweitens kostenfrei das polizeiliche Führungszeugnis beantragen können. Das erweist sich jetzt als untunlich. Die AG-Leiter werden daher – soweit erforderlich ihre Mitglieder ansprechen, um bereits jetzt die Vereinbarungen ausfüllen zu lassen und gebündelt an „Fördern und Wohnen“ weiterreichen.
5. Keine Flüchtlingseinrichtng am Immenhorstweg
In der vergangenen Woche sorgte ein Bericht für Auffregung, aus dem geschlossen werden kobnnten, dass u.a. in Bergsetdt auch am Immenhorstweg wohungen für flüchtlinge errichtet werden. Dazu die folgende Klarstellung von Dr Andreas Dressel, Abgeordnetre in der HH_Bürgerschaft für Alstertal/Walddörfer:
„Da mich besorgte Mails erreicht haben zu Berichten in der Lokalpresse über angeblich zahlreiche weitere Flächen für Flüchtlingsunterkünfte im Alstertal und in den Walddörfern stelle ich auf Anfrage des Heimat-Echo gerne klar: Die in einem Magazin abgedruckte Flächenkarte hat das Bezirksamt angefertigt für die Auswahl von möglichen Flächen für den beschleunigten Wohnungsbau. Die Karte führt nur die Flächen auf, die eine entsprechende Größe haben und im Eigentum der Stadt stehen – nicht mehr und nicht weniger. Aussagen zur Eignung für diesen beschleunigten Wohnungsbau enthält sie bewusst nicht, denn viele dieser Flächen sind für die Flüchtlingsunterbringung aus vielerlei Gründen auch ungeeignet. Deshalb hat die Bezirkskoalition in Rückkoppelung mit den Regierungsfraktionen im Rathaus fast alle dieser Flächen auch ausgeschlossen. Die tatsächlich ausgewählten Flächen am Ring 3, am Poppenbütteler Berg und an der Glashütter Landstraße hat die Bezirksversammlung bereits beschlossen, die Bezirkskoalition hat diese bereits öffentlich gemacht. Eine ausführliche Bürgerinformation wird hierzu folgen. Angesichts des weiteren Zustroms an Flüchtlingen, den Hamburg nicht beeinflussen kann, werden allerdings weiter Flächen geprüft – insbesondere in Ohlstedt, um die versprochene Nachfolge für das Zeltdorf hinzubekommen, und auch in Volksdorf. Hierfür müssen wir weiter um Verständnis bitten. Selbstverständlich haben Politik und Verwaltung in diesen Prüfungen sowohl die Integrationsfähigkeit unserer Stadtteile als auch Naturbelange im Blick. Mit einem neuen Naturschutzgebiet von Volksdorf bis zur Landesgrenze werden besonders sensible Flächen zusätzlich unter Naturschutz gestellt – auch als Ausgleich für zahlreiche Flächenversiegelungen im Zuge des Wohnungsneubaus für Flüchtlinge.“
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Papke